Rechtssicherheit für Tierschützer
Seligenstadt – Weil die Situation der Katzen „nicht so auffällig ist, dass es dieser Satzung bedarf“, lehnte die Seligenstädter Stadtverordnetenversammlung noch im Dezember 2015 einen SPD-Antrag auf Einführung einer Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für freilaufende Katzen mehrheitlich ab, nur die Grünen stimmten zu. Dieser Tage nun legte die SPD den Antrag erneut vor, diesmal freilich flankiert von den Koalitionspartnern FDP und FWS. Mit erneuter Unterstützung der Grünen stimmte das Plenum nunmehr der Verordnung zu, um „die Situation wilder Katzen zu verbessern und heimische Tiere zu schützen“. Lediglich die CDU scherte aus.
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